Sexualität für

Menschen mit

Behinderung

Daniel hat Down-Syndrom

und eine Sexualbegleiterin

Daniel hat das Down-Syndrom. Bevor er Astrid kennenlernte, hatte der 34-Jährige noch nie Sex.

Er schaut Pornos und

kauft sich Sextoys. Wie er die verwenden soll, weiß er aber nicht.

Dabei hilft ihm Astrid,

die seit drei Jahren als Sexualbegleiterin und

Escort-Dame arbeitet.

Sexualbegleitung kann

vieles sein - Gespräche, Berührungen, Massieren

oder Geschlechtsverkehr.

Astrid hat etwa 20 Stammkunden, die sie regelmäßig in Altersheimen oder betreuten WGs besucht.



Menschen mit Behinderung und Nichtbehinderte unter-scheiden sich in ihren sexuellen Wünschen überhaupt nicht.

Astrids jüngster Kunde ist 18 Jahre alt,

der älteste 95.

Ältere Personen werden häufig über Altersheime

vermittelt.

Wie die Angehörigen auf Astrids Beruf

reagieren: