Die positiven Seiten des Narzissmus

Was man von selbstverliebten Menschen lernen kann

Manipulative Monster, machtgeile Dominierer, empathielose Unmenschen:

Das Wort Narzisst

löst selten positive Assoziationen aus.

Narzissmusforscher

Mitja Back sieht in Narzissmus aber keine kranke Böshaftigkeit.

Streben nach Bewunderung und sozialem Status sind Bedürfnisse, die alle Menschen kennen.

Jeder trägt bis zu einem gewissen

Grad narzisstische Eigenschaften in sich.

Jede 6. Person ist

laut dem Forscher aber überdurchschnittlich narzisstisch.

Krankhaft wird es ab

dem Moment, wo ein Mensch bei sich selbst

oder anderen Leid verursacht.

Wenn der Applaus ausbleibt,

wenn Narzissten Kränkungen erleben, kann

es problematisch werden.

Mitja Back, Psychologe und Narzissmusforscher

Der Forscher erkennt

im Narzissmus aber auch unterschätztes Potenzial.

Selbstverliebte Menschen leben oft psychisch gesünder und haben einen höheren Selbstwert.

Diese Dinge können wir laut Back von Narzissten lernen:

  • andere Menschen begeistern
  • Ziele setzen und diese hartnäckig verfolgen
  • Veränderungswillen
  • neue, innovative Dinge anstreben

Das ganze

Interview mit dem Narzissmusforscher zum Nachlesen: